Mittwoch, 11. Januar 2017

Rezension: `Die Frauen der Rosenvilla` von Teresa Simon

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Das Richtige für gemütliche Stunden !!











Anna ist glücklich, als sie die Rosenvilla von ihrem Großvater erbt und begibt sich mit Feuereifer in die Restaurierung.
Womit sie gar nicht gerechnet hat, ist eine alte Schatulle, auf die sie  beim Graben im Garten stößt.
Darin findet sie Briefe und Tagebuchaufzeichnungen aus den letzten hundert Jahren. Beim Sortieren  bemerkt Anna, dass es sich dabei  um die Aufzeichnungen von verschiedenen Frauen handelt.
 Die Frauen, die früher hier gewohnt haben, mussten einige Schicksalsschläge erleiden und Anna erfährt beim Lesen von Familiengeheimnissen, die sie nie für möglich gehalten hätte und die ihre ganze Welt durcheinanderbringen.

Nach und nach kommt immer mehr ans Licht, auf welch tragische Weise verschiedene Familien miteinander verbunden sind.


Teresa Simon hat sich eine außergewöhnliche Familiengeschichte ausgedacht, vielschichtige Figuren geschaffen, die mir fast alle irgendwie ans Herz gewachsen sind, egal, was passiert ist.


Die Zeitsprünge haben mich nicht gestört, im Gegenteil- sie hielten die Spannung oben, denn natürlich fragt man sich, wie alles zusammenhängt und wie Anna da hineinpasst.

Teresa Simon lässt die verschiedenen Tagebuchschreiberinnen abwechselnd zu Wort kommen, sodass es sich um  mehrere Einzelschicksale handelt, die hinterher auf spannende Weise zusammengeführt werden.

Die Geschichte ist wunderschön und der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Das Buch ist perfekt für den Urlaub, oder wenn man einfach mal die Seele baumeln lassen möchte.








Ich danke dem Heyne Verlag  für die Zusendung des Rezensionsexemplares

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