Samstag, 30. Juni 2012

Rezension : Der Wind bringt den Tod : Ole Kristiansen



 
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Der Tod war schon da!!!



Odisworth, auf den ersten Blick ein unscheinbares Dörfchen in Norddeutschland, ist der Ort, an dem ein neuer Windpark entstehen soll. Jule Schwarz, Mitarbeiterin der Firma Zephiron, soll die störrischen Dorfbewohner davon überzeugen, ihre Grundstücke an Zephiron zu verkaufen.

Eigentlich keine wirklich schwere Aufgabe für die Karrierefrau Jule, wenn da nicht das Autofahren gewesen wäre..... Denn seit einem schlimmen Unfall ist es jedesmal ein Horror für sie, sich in ein Auto zu setzen. Doch sie nimmt die Herausforderung an und merkt schon sehr bald, dass das wirklich das geringste Übel an der Aufgabe ist.

Direkt an ihrem ersten Tag in Odisworth wird eine verstümmelte Frauenleiche gefunden und es scheint, dass der Mörder aus dem Dorf kommt. Die Tote war groß und blond und es gibt noch weitere vermisste junge Frauen; alle waren groß und blond....

Erst als Jule auch bedroht wird, fällt ihr auf, dass sie genau in das Beuteschema paßt, denn auch sie groß und blond..

Die Odisworther sind eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, die fest zusammenhält und auch einen Mörder nie verraten würde.

Einige scheinen ordentlich Dreck am Stecken zu haben, doch es wird alles schön vertuscht, nichts soll nach außen dringen.

Ole Kristiansen hat einen tollen Debütroman geschrieben; spannend, aber nicht zu blutrünstig. Ständig legt er neue Fährten und man weiß eigentlich bis zu Schluß nicht, wer der Mörder wirklich ist.

'Der Wind bringt den Tod' ist kein actiongeladener Thriller, sondern eher ruhiger, aber trotzdem fesselnd. Das ist genau die Art Krimi, die ich persönlich liebe. Der Autor hat es auch geschafft, dass ziemlich normale Alltagsszenen extrem spannend sind, weil man immer vermutet, dass jeden Augenblick etwas passiert.

Was mich am meisten beeindruckt hat; Ole Kristiansen hatte es anscheinend nicht nötig, am Ende des Buches nochmal einen hanebüchenen Schluß zu finden, wie es in vielen Krimis leider üblich ist. Da mag man 500 Seiten lang ein Buch und das Ende ist dann von so weit hergeholt, unglaubwürdig und total überzogen. Wobei man oft denkt, das wäre doch nicht nötig gewesen....

Aber Ole Kristiansens Roman hat einen tollen Schluß, alles klärt sich ohne unnötige Übertreibungen auf und ist trotzdem bis zur letzten Seite voller Spannung...

Ein richtig tolles Buch !!  
 



                                               

Freitag, 29. Juni 2012

Buchpost : Nordhörn von Jürgen Rath

Eben brachte der Briefträger eine nette Überraschung fürs Wochenende.. Nordhörn stand ganz oben auf meiner "Muß-ich-kaufen-Liste" und da konnte man es bei Blogg Dein Buch gewinnen. Ich habs versucht und gewonnen...Der Klappentext hört sich gut an und für mich als Nordsee-Fan ist das Buch natürlich ein Muß !!













Kurzbeschreibung

Nicht gerade eine Traumaufgabe für Aushilfsarchivar Steffen Stephan: das verlotterte Archiv der Inselgemeinde Nordhörn auf Vordermann bringen. Im Winter. Auf einer sturmumtosten Nordseeinsel, auf der das Wirtschaftswunder auch 1959 immer noch nicht angekommen ist. Wenn wenigstens die Einheimischen etwas zugänglicher wären. Aber nein, irgendwie scheint sich hier jeder davor zu fürchten, dass Stephan im Archiv etwas Belastendes entdeckt. Als er erfährt, dass sein Vorgänger vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, wird ihm langsam mulmig. Doch als pflichtbewusster Beamter macht Stephan unbeirrbar weiter. Bis die Verbindung zum Festland vom Eisgang unterbrochen wird und die Feindseligkeit in offene Gewalt umschlägt. Stephan wird gejagt. Auf einer Insel!

Buchrückseite

Nicht gerade eine Traumaufgabe für Aushilfsarchivar Steffen Stephan: das verlotterte Archiv der Inselgemeinde Nordhörn auf Vordermann bringen. Im Winter. Auf einer sturmumtosten Nordseeinsel, auf der das Wirtschaftswunder auch 1959 immer noch nicht angekommen ist. Wenn wenigstens die Einheimischen etwas zugänglicher wären. Aber nein, irgendwie scheint sich hier jeder davor zu fürchten, dass Stephan im Archiv etwas Belastendes entdeckt. Als er erfährt, dass sein Vorgänger vor drei Jahren unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen ist, wird ihm langsam mulmig. Doch als pflichtbewusster Beamter macht Stephan unbeirrbar weiter. Bis die Verbindung zum Festland vom Eisgang unterbrochen wird und die Feindseligkeit in offene Gewalt umschlägt. Stephan wird gejagt. Auf einer Insel!

Mittwoch, 27. Juni 2012

Open house beim Ulstein Verlag--

Ich habe eben gelesen, beim Ulstein Verlag findet im September ein open house Tag statt.
Verschiedene Autoren werden dort aus dem Nähkästchen plaudern. Einzelheiten dazu gibt es hier :  Ulstein open house.

Dabei sind auf jeden Fall :

Nele Neuhaus 
Marc Raabe
 Oliver Pötzsch

Inge Löhnig 

Richard Dübell

Montag, 25. Juni 2012

Neues Logo und Facebook Seite..

Hallo, liebe Leser..
Seit Tagen bastel ich jetzt an meinem Blog herum, um ihn ein bißchen zu verändern und ihm ein neues Logo zu verpassen. Das Bewertunsgssystem hat sich auch verändert. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft, bei allen Rezensionen die neuen Büchlein einzufügen. Solange müssen es die Sternchen noch tun...Eine Facebookseite für den Blog hab ich auch hinbekommen. Das Logo hat übrigens meine Freundin Bettina von der  Werbeagentur Odendahl
entworfen.  Hat sie gut gemacht, finde ich:-). Jetzt bin ich mal gespannt, wie es euch gefällt.

Mittwoch, 20. Juni 2012

Rezension: Zeugen Jehovas; Religion ohne Gnade : Will Cook



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 Abrechnung mit

der 

Wachtturmgesellschaft !!!

  


Ich habe mir das Buch auf den Kindle geladen, weil mich das Thema interessiert hat. Die Kindle-Ausgabe ist leider ziemlich schlecht; andauernd sind Wörter auseinandergerissen, oder Buchstaben stehen einzeln usw. Das hat mich schon etwas gestört beim Lesen. Etliche Wörter waren mit Nummern versehen, die dann am Ende des Buches erklärt wurden. Das ist beim Lesen auf dem Kindle schon mal ziemlich mühselig und viele Begriffe, z.B. Pionierdienst, hätte man doch direkt am Anfang des Buches erklären können.

Will Cooks Buch ist natürlich ein Einzelschicksal; deswegen versuche ich das Geschriebene etwas objektiv zu sehen.

Will kommt durch Ehefrau Ursel in den Kreis der Zeugen Jehovas. Eigentlich schreibt er bereits am Anfang, dass er gar nicht so richtig begeistert war und auch nicht voll dahinterstand.

Ursel zuliebe hat er aber alles mitgemacht; hat sich stundenlang an die Straße gestellt, um seinen Wachtturm an dem Mann zu bringen; hat ehrenamtlich überall geholfen; hat keine Freizeit und läßt sich von den Ältesten alles vorschreiben.

Schon am Anfang des Buches habe ich gedacht: " Was für ein Weichei ! "

Er läßt mehrmals durchblicken, dass er alles nur Ursel zuliebe macht und hofft nach dem Umzug nach Südafrika auf ein Leben ohne die Zeugen.
Doch da wird die Familie schon erwartet und direkt in eine neue Gemeinde aufgenommen. Auch da sagt er nichts dazu, sondern tut artig alles, was Ursel und die Wachtturmgesellschaft verlangen.

Er beschreibt Dinge, die ich mir so nicht vorstellen kann. Eine junge Zeugin lebt in wilder Ehe mit einem Mann zusammen; aber nicht sie wird bestraft, sondern Will.

Denn er hat aus Pflichtgefühl Ursel und dem Ältesten davon berichtet und das war falsch. Er wird wegen Tratscherei "angeklagt".
Keiner redet mehr mit ihm, also zieht er mit seiner Familie wieder um in eine andere Gemeinde. Will schreibt über die ganzen Fehler der Zeugen, aber kein Wort der Auflehnung kommt über seine Lippen.

In der neuen Stadt gibt es natürlich auch irgendwann wieder Zoff und immer sind die Zeugen schuld und er ist der Gute. So wie er es darstellt, wird er wegen Nichtigkeiten von der Gemeinde gemieden, aber andere, die viel schwerer gesündigt haben, bleiben unbehelligt.

Als er vermutet, dass Ursel, die strenggläubige Zeugin,  einen Geliebten hat, unternimmt er auch nichts, läßt es einfach so geschehen und laufen. Wendet sich an die Wachtturmgesellschaft, die aber wieder ihm die Schuld daran gibt und nichts dagegen tut.

Die Krönung kommt dann, als er auf eine Geschäftsreise nach Deutschland muß und Ursel ihm am Telefon sagt, dass sie ihn verläßt und er nicht mehr zurückkommen muß. Anstatt postwendend zurück nach Südafrika zu fliegen und mal auf den Tisch zu hauen, zieht er wieder den Schwanz ein und redet sich mit Geldmangel für den Flug raus. Und das über Jahre..Und jammert die ganze Zeit, dass seine Kinder sich von ihm entfremden.. Obwohl er angeblich die Zeugen durchschaut hat, geht er in Deutschland wieder treu und brav zur Wachtturmgesellschaft und stellt sich mit seinen Traktaten auf die Straße.

Sicher wird vieles stimmen an seinem Bericht, aber irgendwie kommt es mir wie die Abrechnung eines verbitterten Mannes vor, der von seiner Ehefrau gehörnt wurde. Da er zu feige ist, sich mit ihr auseinanderzusetzen, liegt die ganze Schuld bei der Wachtturmgesellschaft, denn die hat nichts dagegen unternommen.

Er betont ja mehrfach , eigentlich gar nicht hinter den Lehren der Zeugen zu stehen; deswegen kann ich etliches einfach nicht nachvollziehen. Nach den vielen negativen Dingen, die er erlebt hat, würde doch kein Mensch weiter zu den Versammlungen laufen und seinen Straßendienst ableisten.

Was mir aber die ganze Zeit im Buch gefehlt hat, ist eine Aussage zu seinem persönlichen Verhältnis zu Gott.

Es ging immer nur um die Zeugen und die Arbeit bei den Zeugen und wieviele Wachttürme man an den Mann gebracht hat usw.. Kein einziges Wort über seinen Glauben, oder irgendwelche Zwiesprachen mit Gott.

Dieses ist meine ganz persönliche Meinung, ich habe versucht, das Buch objektiv zu lesen und habe es beim Lesen so empfunden.

Freue mich aber auch über Kommentare, ob jemand das vielleicht völlig anders sieht . 




Montag, 18. Juni 2012

Buchkauf.......

Eigentlich bestelle ich ja alle Bücher bei Amazon, wenn möglich als ebooks. Als ich aber jetzt am Bahnhof war, habe ich natürlich dort etwas gestöbert und  mir dann doch auf die Schnelle ein Buch mitgenommen.
Von dem Schriftsteller habe ich noch nichts gehört, aber der Klappentext hört sich interessant an..Zuhause angekommen, habe ich direkt geguckt,ob es schon Rezis dazu gibt und....gar nicht so ein schlechter Kauf ,wie mir scheint...

Kurzbeschreibung

Jule Schwarz ist selbstbewusst, erfolgreich und schön. Hinter ihrem makellosen Äußeren verbirgt sich aber ein tiefes Schuldgefühl, das die junge Frau schon lange in kein Auto mehr steigen lässt. Ausgerechnet sie soll nun ein Windparkprojekt in einem abgelegenen Dorf umsetzen. Am liebsten würde Jule alles hinschmeißen, doch dieser Auftrag bedeutet neben den täglichen Autofahrten aufs Land auch einen großen Sprung auf der Karriereleiter. Jule setzt sich hinters Steuer. Vor Ort sieht sie sich plötzlich mit ganz anderen Problemen konfrontiert. Eine Frauenleiche wird im nahegelegenen Wald gefunden. Die Tote sieht Jule zum Verwechseln ähnlich.

Über den Autor

Ole Kristiansen wurde Mitte der Siebzigerjahre in Hamburg geboren und wuchs im norddeutschen Flachland auf. Er studierte Medienkultur, Amerikanistik sowie Anglistik und lebt heute nach Aufenthalten in London und Süddeutschland wieder in der Elbmetropole. Er promoviert über die literarischen Mechanismen von Thrill, Grusel und Mystery. Kristiansen arbeitet als freier Übersetzer und Schreibcoach.

Sonntag, 17. Juni 2012

Heute wieder 3 gratis ebooks und eine neue Rezension

Heute verschenkt Amazon wieder 3 ebooks für den Kindle. Einfach auf das jeweilige Buch klicken und ihr gelangt direkt zum kostenlosen Download. Darunter findet Ihr noch eine neue Rezension von  mir.


Samstag, 16. Juni 2012

Rezension : Die Goldspinnerin von Gerit Bertram

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Kurzbeschreibung

Eine opulente Geschichte um Macht und Glauben, Gier und Verrat, Liebe und Treue


Lübeck, anno 1396. Die selbstbewusste Goldspinnerin Cristin Bremer führt mit ihrem Mann Lukas eine angesehene Werkstatt in der florierenden Hansestadt. Mit der Geburt ihrer ersten Tochter scheint das Glück des Ehepaars perfekt. Doch dann wird Lukas vergiftet und die junge Mutter von ihrer eigenen Schwägerin des Mordes und der Hexerei beschuldigt – und dem Henker übergeben. Nur dessen Sohn Baldo glaubt an ihre Unschuld, denn wie könnte eine so schöne und gutherzige Frau eine kaltblütige Mörderin sein?
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Rezension :

ZIEMLICH  VIELE  ZUFÄLLE.......

Christin Bremer führt mit ihrem Mann Lukas eine sehr glückliche Ehe. Zusammen betreiben sie eine gutgehende und angesehene Spinnerei in Lübeck. Gekrönt wird ihr Glück durch die Geburt ihrer Tochter Elisabeth.

Doch kurz nach der Geburt stirbt Lukas und Christin wird des Mordes angeklagt . Durch falsche Zeugenaussagen wird sie zum Tode durch lebendiges Vergraben verurteilt.

Baldo Schimpf, der Sohn des Henkers, glaubt jedoch an ihre Unschuld und rettet sie vor dem Ersticken.

Von nun an sind die beiden auf der Flucht und Christin hat nur einen Gedanken: Sie will den wahren Mörder ihres Mannes überführen und ihre Tochter zurückholen.

Das Buch ist sehr kurzweilig, läßt sich gut lesen. Allerdings passieren so viele unvorhergesehene Dinge und ein Zufall jagt den anderen; das empfand ich dann doch öfters als etwas sehr unwahrscheinlich für die damalige Zeit. Christin und Baldo kehren schon nach kurzer Zeit nach Lübeck zurück, obwohl sie genau wissen, das sie gesucht werden. Das würde ja auch kein normaler Mensch tun.

Gerade als sie entdeckt werden, kommen sie, natürlich durch einen weiteren Zufall, einem Mädchenhändlerring auf die Spur. Um die Täter überführen zu können, brauchen sie aber Beweise und dazu ist eine Reise nach Polen nötig.

Auch dort müssen sie wieder zahlreiche Abenteuer überstehen und das eigentliche Vorhaben, nämlich den Mörder Lukas zu finden und Elisabeth zurückzuholen, gerät ins Hintertreffen.

Aber natürlich fügt sich alles zusammen und in Polen finden sie auch die Beweise für Lukas Mord..

Also alles in allem, eine immer wieder abschweifende Geschichte mit vielen verschiedenen Themen.

Z.B. hat Christin heilende Hände und die beiden kommen auf ihrer Reise durch Hamburg. Dort nimmt sie ein Bader auf, bei dem sie einige Zeit leben. Christin lernt dort viel über Heilkunst, aber dann wird es nicht weiter ausgebaut.

Auch die Goldspinnerei wird nur auf den ersten Seiten erwähnt, der Titel des Buches ist eigentlich irreführend..

Für mich hätten es etwas weniger Verwicklungen auch getan, aber trotz dieser kleinen Schwächen läßt sich der Roman flüssig lesen und ist nicht langatmig.
Also eigentlich ein netter Schmöker, wenn man keine hochgeistige Literatur erwartet.. 



Gratis ebook bei Amazon

Ich habe mal ein bißchen bei Amazon gestöbert und da ist mir dieses Buch aufgefallen, das es heute gratis für den Kindle gibt.
 Ein Bericht aus dem Leben eines Zeugen Jehovas.. 
Hört sich ganz  interessant an. Hier mal der Klappentext :

Kurzbeschreibung :
In einer Religion erwartet man Geborgenheit, Trost, brüderliche Liebe und Gemeinschaft. Gemeinsame Anbetung eines Gottes, Erklärungen zu den gegenwärtigen Problemen und eine Hoffnung, die den im Alltag geplagten Menschen über diese Widrigkeiten hinweghelfen soll – zumindest im geistigen Sinne.
Auch Will Cook teilt diese Auffassung, bis ihn ein Schicksalsschlag unverhofft ereilt und aus der Bahn wirft. In seinem Buch „Eine Religion ohne Gnade – Ein Bericht aus dem Leben eines Zeugen Jehovas “ beschreibt er einen Abschnitt seines Lebens, der seinen Anfang in Südafrika nahm.
Eine Kette von Ereignissen, die er in ernster, aber auch humorvoller Weise schildert, führt in seinem glücklichen Familienleben zu einer für ihn nicht nachvollziehbaren tragischen Wende.
In seinem Bericht entsteht ein Bild, das kaum noch einen realen Bezug zu dem hochgestellten Anspruch der Wachtturmorganisation erkennen lässt. Es ist das Bild einer Bewegung mit einer janusköpfigen Organisationsstruktur, die Ziele verfolgt, die mit ihrem vorgeblichen christlichen Zweck nicht in Übereinstimmung zu bringen sind.
Das Bild einer gnadenlosen Religion, die ihre wahren Absichten und Motive vor ihren eigenen Anhängern im Verborgenen hält.

Zum kostenlosen Download einfach auf das Buch klicken, dann gelangt Ihr direkt
dahin..Ichweiß allerdings nicht, ob es länger kostenlos ist, oder nur heute. Also lieber direkt runterladen.

Mittwoch, 13. Juni 2012

Heute wieder EM-Geschenke von Amazon

Heute verschenkt Amazon wieder 3 Bücher für den Kindle. Klickt einfach auf die Bücher, dann gehts direkt zum kostenlosen Download.

   

Sonntag, 10. Juni 2012

Yuchuuuh !! Schon 10000 Besucher auf meinem Blog !!

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 Gerade stand wahrhaftig eine  10000 bei Besuchern meines Blogs !! Das freut mich total und ich hoffe natürlich, dass ich auch noch ein paar feste Leser dazu bekomme.
Als ich im Oktober 2011 mit dem Blog begonnen habe, hätte ich mir nie träumen lassen, dass es soviel Spaß macht ! Und vor allem nicht, dass ich so viele nette Leute dadurch kennenlernen würde.   
Lesen verbindet eben doch !!
In der letzten Woche war ich ein paar Tage in Urlaub und habe nichts am Blog getan, aber heute habe ich zwei Rezensionen geschrieben, die hier drunter stehen. Außerdem habe ich an der Seite die Neuerscheinungen eingefügt; war also heute richtig fleißig.

Rezension : Linda Castillo : Wenn die Nacht verstummt.




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Wieder Mord bei der Amisch-Gemeinde !!!




 

Wie schon die ersten beiden Bände, spielt auch dieser Roman wieder bei der Amisch-Gemeinde. Die Ermittlerin Kate Burkholder wird zu einem Unfall auf der Slabaughs Farm in Painters Mill gerufen. Drei Mitglieder einer amischen Familie sind in die Jauchegrube gestürzt und darin umgekommen.

Gleichzeitig wird auch John Tomasetti um Amtshilfe von der Polizei aus Painters Mill ersucht, denn die sogenannten " Hassdelikte" gegen Amische nehmen rasant zu.

Bei der Obduktion der Jauche-Opfer kommt heraus: Das war kein Unfall, sondern Mord.

Kate ermittelt nun zusammen mit Tomasetti, denn es ist nicht klar, ob die Morde auch ein Hassedelikt waren oder ob ein anderes Motiv dahinter steckt. Niemand der Kollegen weiß, dass Kate und John ein Paar sind.

Es gibt jede Menge Verdächtige, falsche Spuren und auch neue Taten.

Ich habe die ersten beiden Bände verschlungen und war begeistert; bei diesem Buch hielt es sich allerdings etwas in Grenzen. Ich finde weiterhin das Leben der Amischen spannend und interessant, aber irgendwie gleicht sich alles inzwischen.

Und auch die Einblicke in Kates wirres Seelenleben mit den ewigen Rückblicken in ihre Kindheit haben mich eher etwas genervt. Diese Beziehung zu John empfinde ich auch als sehr unrealistisch. Beide haben immer noch mit Vergangenheitsbewältigung zu tun, aber sind zufrieden, wenn sie sich alle paar Monate mal für wenigeTage sehen.

Zwischendurch fand ich das Buch sogar tlw. etwas langweilig, doch dann zum Ende hin wurde es extrem spannend und nahm eine Wendung, die man nicht vorhersehen konnte. Ich muß sagen, dass mich das dann wieder entschädigt und begeistert hat.

Ich gebe dem Buch 4 Sterne, weil es sich trotzdem gut lesen ließ und doch einige Überraschungen parat hielt.. 




Rezension :Unter deutschen Betten : Justyna Polanska




TITEL VERFEHLT !!!



Ich hatte noch nicht einmal Lust, dieses Buch zu Ende zu lesen, so schlecht war es !! Oder zumindestens fand ich es so schlecht..

Unter dem Titel hatte ich mir ein lustiges Buch vorgestellt, mit netten kleinen Anekdoten aus dem Alltag einer Putzfrau.

Zuerst einmal ist mir unangenehm aufgestoßen, dass Jystina der Meinung ist, nur schwarz arbeiten sei okay.. Sollen die anderen doch die Steuern zahlen; sie möchte ihre 10-15 Euro Stundenlohn bar auf die Hand haben. Als Ausgleich hilft sie einmal in der Woche einer alten Dame unentgeltlich im Haushalt. Das soll dann ihr Solidaritätsbeitrag für die Gesellschaft und die Arbeitnehmer sein, die auf Steuerkarte arbeiten. Aber die sind ja auch dumm, denn die gehen ja tlw. mit sehr viel weniger im Portemonnaie nach Hause....

Was Justyna dann so zu berichten hat, ist einfach nur langweilig. Es ist nichts dabei, was auch nur ein bißchen lesenwert wäre.

Ob jemand in Bärchenbettwäsche schläft, oder schwul ist, ob eine Arbeitgeberin sie kontrolliert..., das sind alles total unwichtige Dinge, die wahrlich nichts besonderes sind.

Dann die vielen Seiten mit Putzempfehlungen; wie putzt man Fenster oder kriegt Flecken aus der Kleidung.....Hallo ?? Das Buch sollte meiner Unterhaltung dienen !

Dann schreibt sie noch über ihre Hochzeit, die sie natürlich in Polen feiert, weil es da billiger ist und natürlich viel schöner...In Deutschland wird sie permanent sexuell belästigt und tlw. nicht genügend hofiert bei ihren Jobs. Justyna ist eine überhebliche, dumme Person und ich glaube nicht, dass davon irgendetwas den Tatsachen entspricht.

Das Buch hat absolut den Titel verfehlt !
Besser wäre: Eine polnische Putzfrau rechnet mit den bösen Deutschen ab !
Ach ja, und mit den Dummen, die auf Steuerkarte arbeiten..... 


Samstag, 9. Juni 2012

Samstag, 2. Juni 2012

Der Gewinner steht fest


Der Gewinner für das signierte 

Exemplar von "SCHNITT" ist 

gezogen.. 


Ich habs auch endlich geschafft, Ramdom.org. zu benutzen.. Die Nummern beginnen bei der ersten  mail  und steigen dann auf...

And the winner is ...................

 S A B R I N A   !!!!!

bitte teile mir schnell Deine Adresse mit, damit Du  auch sofort  Dein Buch erhältst..
Allen anderen danke ich, dass sie mitgemacht haben .:-)
 

Freitag, 1. Juni 2012

Heute letzter Tag,um das signierte Buch von Marc Raabe gewinnen zu können

Macht schnell noch mit, wenn Ihr ein signiertes Exemplar von "Schnitt" gewinnen möchtet..
Über neue Leser freue ich mich natürlich auch, ist aber keine Bedingung. Jeder kann mitmachen...HIER KLICKEN