Sonntag, 27. April 2014

Überraschungs- und Buchpost




Liebe Leser,

 gestern erreichte mich ein Überraschungspaket. Bei der lieben Vanessa von  Nie ohne Buch hatte ich gleich 2 Bücher gewonnen und es gar nicht mitbekommen. Umsomehr habe ich mich natürlich gefreut. 

Außerdem kamen noch zwei Rezensionsexemplare an.
Wenn Ihr auf die Bücher klickt, gelangt Ihr zur Beschreibung bei Amazon.




 

Aus dem Amalthea Signum Verlag erreichte mich das Buch von Antonia Rados





                                             


Und  aus dem Dotbooks Verlag erhielt ich noch dieses eBook

 




Übrigens habe ich "Papa hat dich lieb" sofort angefangen und bin sicher heute Abend damit durch... Rezi folgt  :-)

Mittwoch, 23. April 2014

Verlosung zum Welttag des Buches 2014 !!

              Heute ist Welttag des Buches !!




Aus diesem Anlass mache ich natürlich wieder mit bei der Aktion Klick



Ich verlose "Deiner Seele Grab" von Inge Löhnig.




Kurzbeschreibung

»Der Dämon in dir wird siegen. Deine dunkle Seite. Das Böse. Das Teuflische. Alle Demütigungen, Verletzungen, Ungerechtigkeiten, die du erleiden musstest, formen dich. Zu dem, was du sein wirst. Sie machen dich dazu.«
Wer ist der Samariter, der in München alte Menschen von ihren Leiden erlöst? Ein verblendeter Erlöser, der glaubt, Gutes zu tun? Oder ein eiskalter Killer? Was hat es mit der geheimnisvollen Elena auf sich, die nur ein Ziel kennt: Rache! Sind der Samariter und sie ein Team? Plötzlich ist sie verschwunden. Als Kommissar Konstantin Dühnfort schließlich begreift, worum es wirklich geht, ist es beinahe zu spät...

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Außerdem hat mir der  DuMont Verlag   ein historisches Buch zur Verfügung gestellt:  "Die Gehilfin" von Martin Kluger


Klappentext
Berlin im Taumel der Gründerzeit: In der Frauenabteilung der Charité kommt ein Kind zur Welt, die Mutter stirbt bei der Geburt. Henrietta Mahlow wächst bei ihrem trunksüchtigen Vater auf, der sich in der Klinik als Krankenwärter durchschlägt. An seiner Seite verbringt das neugierige Mädchen ihre Kindertage zwischen Präparaten und Reagenzgläsern. Hier in der Charité, dem Zentrum der medizinischen Welt, versammeln sich in diesen Jahren die großen Forscher: Rudolf Virchow, Robert Koch, Paul Ehrlich, Emil Behring – und wie selbstverständlich bewegt sich die aufgeweckte Henrietta zwischen ihnen. In den Sezierstuben und Labors wird sie zur Zeugin, wie die Entdeckung des Tuberkulose-Erregers die Vorstellungen von Krankheit revolutioniert. Je deutlicher jedoch Henriettas eigene Begabung wird, desto unüberwindlicher stellen sich die Schranken von Herkunft und Geschlecht in ihren Weg. Sie nimmt in Männerkleidern ein Medizinstudium auf – es kommt zum Skandal. So nimmt Henrietta als Frau den Kampf auf, sich in der Männerdomäne der Wissenschaft zu behaupten. Spannend und anrührend erzählt „Die Gehilfin" die fiktive Lebens- und Liebesgeschichte einer außergewöhnlichen Frau, einer „Olivia Twist", die das Unmögliche versucht. Dabei entwirft Martin Klugers lebensvoller Roman ein Panorama vom goldenen Zeitalter der Medizin zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik – und zeigt auch die Schattenseiten des menschlichen Forscherdrangs.
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In der letzten Minute kam gestern noch ein Buch aus dem Suhrkamp Verlag an, das aus dem Grund nicht auf dem Foto oben abgebildet ist..
`Der Sommer der toten Puppen` von Antonio Hill


Kurzbeschreibung 

Hochsommer in Barcelona, ein scheinbar harmloser Unfalltod führt zu einer blutigen Spurensuche quer durch die Stadt. Der umstrittene Inspektor Héctor Salgado ermittelt in einer angesehenen Familie, in der niemand sagt, was er weiß. Hectór Salgado steckt in der Klemme. Als Argentinier fühlt er sich fremd im Land, sein Privatleben ist eine einzige Katastrophe, gegen ihn laufen interne Ermittlungen, weil er einen afrikanischen Mädchenhändler krankenhausreif geprügelt hat. Umso erfreulicher, dass sein neuer Fall so einfach scheint. Er soll den mutmaßlichen Unfalltod eines Jugendlichen aus bestem Hause untersuchen. Doch je tiefer er in der Familiengeschichte des Verstorbenen gräbt, desto verstörender sind seine Entdeckungen, die bis weit in die Vergangenheit reichen. Als dann ein weiterer Unfall geschieht, gerät Salgado selbst unter Mordverdacht.

 


Was müsst Ihr tun, um zu gewinnen?? 



    

Schickt mir bis zum 30.04.2014  23 Uhr eine email an

                  die_rezensentin@yahoo.de 

                  Betreff  --Deiner Seele Grab-- 
        oder  Betreff  -- Die Gehilfin--
        oder  Betreff  -- Der Sommer der toten Puppen--

Natürlich könnt Ihr euch auch für alle Bücher bewerben, aber dann müsst Ihr leider drei mails schreiben. Sonst komme ich  bei der zu erwartenden Masse an mails durcheinander...:-)

Es wäre schön, wenn Ihr auch hier Leser auf dem Blog seid, oder meiner Facebookseite ein "Like" gebt.
Und wie immer gilt, je öfter Ihr es postet oder teilt, desto mehr Gewinnchancen habt Ihr.



Falls ihr noch nicht über 18 Jahre alt seid, brauche ich die Einwilligung eurer Eltern.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Auslosung erfolgt über random org. 

                  Und jetzt wünsche ich euch viel Glück !!  


Samstag, 19. April 2014

Frohe Ostern !!





Liebe Leser, 
ich wünsche Euch allen schöne Ostertage mit viel Sonne und viiiiel Lesestoff !!
Bei Facebook verlose ich gerade ein Buch, guckt doch mal rein...
Was habt Ihr sonst so geplant für das verlängerte Wochenende ?

Montag, 14. April 2014

Rezension: `Ostseesühne` von Eva Almstädt


* * * *



Mysteriöse Geschehnisse an der Ostsee!










Für mich war es das erste Buch, das ich über die Kommissarin Pia Korritke gelesen habe, aber ich hatte keine Schwierigkeiten, sofort in die Story einzusteigen.

Im neuesten Fall, mit dem Pia sich beschäftigen muss, geht es um zwei Mordopfer, eine verschwundene Familie und erstmal keinerlei Hinweise auf einen Tatverdächtigen.

Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der sich gut lesen lässt.

Im Buch gibt es keine übertriebene Action, sondern es ist eher ruhig gehalten und trotzdem spannend.

Zwischendrin gab es zwar manchmal einige Längen, aber es kam dennoch keine Langeweile auf. Zum letzten Drittel nimmt die Story aber nochmal rasant Fahrt auf und ich konnte das Buch nur schlecht weglegen.

Die Protagonistin Pia habe ich direkt ins Herz geschlossen, aber auch die anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Von den Dorfbewohnern hatte ich ein genaues Bild vor Auge und auch das Gerede der Leute passte perfekt dazu. Seit Jahren gibt es Gerüchte und es wird gemunkelt, dass auf dem Röderhof ein Mädchen gefangen gehalten wird, doch wirklich unternommen hat nie jemand etwas.

Es passieren überhaupt mysteriöse Dinge, vor allem, was die verschwundene Familie betrifft.

In wieweit sind sie an den Morden beteiligt, oder wieso sind sie sonst verschwunden? Wurden sie etwa auch Opfer des Mörders? Es dauert eine ganze Zeit, bis der Leser in dieser Hinsicht Aufklärung bekommt, sodass man ziemlich lange mitfiebern kann.

Eva Almstädt hat außerdem eine gute Mischung von Polizeiarbeit und Privatleben gefunden.

Vor allem Pia muss dazu jeden Tag einen Spagat hinlegen, um ihrem kleinen Sohn und der Arbeit gerecht zu werden. Da fehlt es ihr gerade noch, dass der Kindsvater ihr Steine in den Weg wirft und seine neue Freundin sich als Übermutter aufspielt.

Auch bei den anderen Familien des Dorfes lässt die Autorin uns hinter die Fassaden schauen.

Ostseesühne ist ein lesenswerter Krimi ohne viel Blutvergießen, der mich von Anfang bis Ende gefesselt hat. Ich freue mich schon, nun die übrigen Bände der Reihe zu lesen..







Donnerstag, 10. April 2014

Öfters mal das Blog Design verändern oder nicht ?








Liebe Leser, wie seht Ihr das eigentlich? Mögt Ihr es, wenn sich bei Blogs, die Ihr lest, öfters das Design verändert?  
Ich persönlich habe es lieber, wenn ich direkt weiß, wo ich hin muss, wenn ich einen meiner Lieblingsblogs besuche.
 Und vor allem erkenne ich die Blogs sofort am Logo oder Header. 
Das finde ich besonders bei Facebook auch immer sehr hilfreich.
 Oder gefällt es euch besser, wenn Blogs öfters ein neues Design bekommen?
Würde mich über ein paar Meinungen zu dem Thema freuen.. :-)

Dienstag, 8. April 2014

Rezension: `Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert` von Joel Dicker



* * * *

Die Hälfte hätte auch gereicht...


















Der Bestsellerautor Marcus steht mächtig unter Druck, denn es fällt ihm partout nichts ein, worüber er einen zweiten Roman schreiben könnte. Die Zeit rennt ihm davon, der Verleger sitzt ihm im Nacken,  doch seine Seiten bleiben weiß und leer.

Da kommt er auf die Idee, seinen alten Freund und Mentor, Harry Quebert, ebenfalls Bestsellerautor, zu besuchen, in der Hoffnung dort die nötige Ruhe und Inspiration zu finden.
Kaum angekommen, wird in Harrys Garten die Leiche der vor 33 Jahren verschwundenen Nola gefunden. 
Das Mädchen wurde ermordet und Harry wird als dringend tatverdächtig festgenommen, zumal er zugibt, ein Verhältnis mit der damals 15 jährigen gehabt zu haben.

Marcus jedoch glaubt an die Unschuld seines Freundes und versucht auf eigene Faust zu ermitteln. Gleichzeitig sind auch die Ideen für ein neues Buch da.

Der Roman besteht aus verschiedenen Handlungssträngen, wovon der Hauptteil  in der Gegenwart spielt. Zwischendurch schaltet der Autor immer in das Jahr 1975 zurück, das Jahr, in dem Nola verschwunden ist.
Es geht um die Zeit vor und nach Nolas Verschwinden, vor allem die Liebesgeschichte von Harry und dem Mädchen nimmt großen Raum ein.

Der Stoff bietet eigentlich jede Menge Vorlagen für einen guten Roman, der Autor schreibt auch flüssig und das Buch lässt sich leicht lesen.
Trotzdem gibt es für mich einige Kritikpunkte..

Dass ein erwachsener Mann sich in eine 15jährige verliebt, soll ja vorkommen. Doch diese Liebesgeschichte kam mir insgesamt so albern vor. 
Kein Mensch hat 1975 noch so gesprochen. Vor allem Nola, die Harry immer noch siezt, obwohl sie ein Paar sind, ging mir mit ihrer naiven Sprache auf die Nerven. 
Der Stil ihrer Liebesbriefe erinnerte mich an die Romanheftchen von Hedwig Courths Maler.
Diese Liebesgeschichte der beiden hätte eher im vorigen Jahrhundert spielen können.

Um Harry von dem Mordverdacht zu befreien, möchte Marcus den wahren Täter finden. Er versucht, manchmal auch zusammen mit der Polizei, die Zeit vor Nolas Verschwinden vor 33 Jahren zu rekonstruieren.  Doch so manches, das er herausfindet, möchte er gar nicht wirklich wissen...

 Immer wenn man als Leser denkt, nun ist der Fall aufgeklärt, es kann nichts mehr kommen, bringt der Autor  einen neuen Tatverdächtigen ins Spiel. 
Das machte auf mich allerdings den Eindruck, als müsse er unbedingt 700 Seiten schaffen, denn es wirkte doch alles sehr konstruiert und oft auch langatmig.
 Ich denke, 500 Seiten hätten hier völlig ausgereicht, um diese Geschichte zu erzählen.

Der Schreibstil des Autors hat  mir eigentlich gut gefallen, aber die Sprache der Protagonisten nervte.  Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen, habe mich dann doch für 4 entschieden, denn das Buch ließ sich wirklich flüssig lesen und es war zumindest so fesselnd, dass ich doch immer wissen wollte, wie es weitergeht..